Motivation und Ziele des Projektes
- Prozessindustrie besteht überwiegend aus sogenannten brownfield (d.h. gewachsenen) Fabriken
- Stark heterogener Aufbau einzelner Aggregate, insbesondere im Hinblick auf Kommunikationsstruktur und Datenaustausch
- Prozessstufenübergreifende Optimierung nur unzureichend möglich
- Ziel: Aufbau einer übergeordneten Kommunikations- und Optimierungsoberfläche basierend auf cyber-physischen Systemen -> Cyber-physisches Produktionsplanungssystem
Zusammensetzung Projektkonsortium
- Entwicklung der cyber-physischen Prozess- und Produktmodule durch VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH, Mannstaedt GmbH, Fundacion ITMA, Arcelor Mittal Research Aviles
- Entwicklung der gesamten CPPS-Architektur inklusive der Kommunikationsstruktuten durch ASINCO
- Entwurf der Optimierungsalgorithmen durch Scuola Superiore Sant’Anna
- Unterbringung der cyber-physischen Module in das CPPS durch ASINCO
- Implementierung und notwendige Adaption des CPPS bei den industriellen Partnern Mannstaedt GmbH und Arcelor Mittal durch alle Projektpartner
Entwurf der cyber-physischen Prozessmodule
- Trennung zwischen Prozessmodulen (Einzelne Aggregate) und Produktmodulen (Materialeigenschaften und Prozessionshistorie)
- Geeignete Kopplung der Module über innovative Kommunikationsstrukturen
- Generischer Aufbau zur einfachen notwendigen Erweiterung von Prozessen oder des Produktspektrums
ASINCO: Anwenderfreundliche Benutzerschnittstelle und individualisierte Visualisierungen
- Enge Zusammenarbeit mit Partnern zur anwendergerechten Umsetzung
- Adaption der Oberfläche an individuelle Benutzerbedürfnisse
- Einstellbarer Prozessfluss
- Ermöglichung einer prozessnahen einfach händelbaren Produktionsoptimierung
ASINCO: Entwicklung CPPS im konkreten Anwendungsfall
- Umsetzung robuster und sicherer Sensorfusion
- Automatisierte Erkennung aller Subsysteme
- Entwicklung einer zentralen Steuerung und Kommunikationsschnittstellen zwischen Einzelkomponenten
Joachim Denker
Leiter Innovation
joachim.denker@asinco.de